Der Osterhase war am 31.03.2023 in Ziegendorf

Osterhasenbericht aus Ziegendorf

Der Osterhase war am 31.03.2023 in Ziegendorf auf der Streuobstwiese, um die Kinder vom Kindergarten Sonnenschein zu überraschen. Auf der Streuobstwiese am Pavillon hatten die fleißigen Helfer vom Verein Neues Landleben Osternester aus Moos gebaut und diese dann mit den köstlichen Süßigkeiten, das waren Ostereier und Osterhasen aus Schokolade, gefüllt.

Die Kinder vom Kindergarten Sonnenschein waren überpünktlich und konnten es kaum erwarten, die ca. 40 Nester zu entdecken. Unser Oberosterhase Karl Heinz Engel war mit einem Fahrradanhänger gekommen und hatte zum Glück einen Karton dabei. In diesen konnten die Kinder ihre gesammelten Ostersüßigkeiten legen.

 

Es war ein Suchen und Laufen auf der Streuobstwiese, denn jeder wollte viele Osternester finden und den Inhalt beim Oberosterhasen abliefern. Dieser übernahm auch den Transport zum Kindergarten, wo die Ostereier dann später eingeteilt und verteilt wurden.

Die Kindergartenkinder waren sehr diszipliniert und lieferten alle gefundenen Süßigkeiten unbeschädigt ab. Nur von zwei Osterhasen wurden „versehentlich“ etwas abgebissen. Viel zu schnell war die Sammelaktion vorbei. Nun durfte sich jedes Kind ein Ei aus dem Karton nehmen und verspeisen.

Die Vereinsmitglieder hatten warmen Kakao und Tee mitgebracht, was sich bei dem kühlen Wetter als richtig erwies. Allen schmeckte es gut und inzwischen wurde es Zeit, den Rückweg anzutreten.

 

Opa Osterhase möchte sich bei den Erziehern und Betreuern des Kindergartens Sonnenschein bedanken. So liebe und freundliche Kinder, die sich nach den Regeln verhalten, habe ich als Opa Osterhase sehr selten gesehen. Sie, liebe Erzieherinnen vom Kindergarten Sonnenschein in Ziegendorf, machen eine Super- Erziehungsarbeit an und mit den Kindern. Vielen, vielen Dank dafür.

Bis aufs nächste Jahr!

Der Verein Neues Landleben

Mitglieder und Osterhasen

 

 

Ziegendorf, 08.03.2023

Erster Frauentag in der Gemeinde Ziegendorf

 

 

 

Wir, die Männer vom Verein Neues Landleben, haben an diesem Tag die Frauen des Vereins und weitere Gäste aus Ziegendorf, Parchim und Schwerin mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Zwar werden wir Männer normalerweise zu anderen Arbeiten im Verein eingesetzt, der Frauentag ist jedoch ein guter Anlass, die Arbeitsaufgaben auch einmal zu vertauschen. So haben wir Kaffee gekocht, Kuchen serviert und immer wieder geschaut, dass genügend Kaffee in den Tassen der anwesenden Frauen ist. Die Frauen haben es genossen und so manche spitze Bemerkung war zu hören. Anregende Gespräche wurden an den mit Frühlingsblumen festlich geschmückten Tischen geführt und wir denken, dass auch diese Veranstaltung zum Zusammenhalt in der Gemeinde beigetragen wird.
Ich übermittelte einen Gruß zum Internationalen Frauentag von unserem Bürgermeister, der sich zurzeit im Urlaub befindet.
Ziegendorf hat sich in den letzten zwei Jahres positiv entwickelt. Die neue Straße ist fertig, geschmackvolle Straßenlampen verschönern den Ort, jedoch sind die abgebauten Zäune noch nicht bereitgestellt worden. Fragen hatten die Frauen und Männer zu den geplanten Photovoltaikparks. Dieses Thema beschäftigt alle sehr und wir fragen uns, warum es bisher keine öffentliche Diskussion in Form einer Einwohnerversammlung gegeben hat. Abgesehen davon, dass es keine Alternativen zu den erneuerbaren Energien, wie der Sonnenenergie, gibt, möchte doch jeder wissen, welche Vorteile diese Anlagen jedem einzelnen Bürger und der Gemeinde bringen.
Die erste Frauentagfeier in Ziegendorf, ausgerichtet von den Männern des Vereins Neues Landleben, war ein gelungener Nachmittag und jede Frau trat mit einem kleinen Freesienstrauß in der Hand den Nachhauseweg an. Auf ein Neues im nächsten Jahr!

 

 

  

 

Die nächste Aktion des Vereins Neues Landleben wird das Ostereiersuchen mit den Kindergartenkindern am 31. März 2023 auf der Streuobstwiese sein.

 

Peter Behrmann
Verein Neues Landleben e.V.

 

 

Ziegendorf, 30. November 2022

Kindergartenkinder schmücken den Tannenbaum auf der Streuobstwiese

 

 

Oh, Tannenbaum und Schneeflöckchen, Weißröckchen sangen die Kinder, nachdem sie mit großem Eifer den Baum geschmückt hatten. Den Baumbehang hatten sie zuvor im Kindergarten selbst gebastelt. Nun ziert er zusammen mit den Weihnachtsbasteleien aus dem Mehrfunktionshaus die große Fichte, die der Verein Neues Landleben im Pavillon aufgestellt hat. Großes Lob wurde den Kleinen zuteil und zur Belohnung gab es Süßigkeiten und warmen Tee.

 


Den Kindern hat es gefallen und auch für die Erzieherinnen und die Frauen des Vereins war es ein ganz besonderer Vormittag. Der liebevoll dekorierte Weihnachtsbaum darf nun von Jung und Alt bewundert werden.

Verein Neues Landleben e.V.

 

 

Am 17. August 2022 um 14.00 Uhr in Seddin

Das Königsgrab von Seddin und die Ruhner Berge

von Marita

Neben seiner Arbeit auf der Streuobstwiese und im Mehrfunktionshaus kann unser Verein ein ganz spezielles Thema, die Bronzezeit in unserer Region, anbieten. Unserem Mitglied Jürgen Piwowar verdanken wir es, dass bereits mehrere Exkursionen zu den Ruhner Bergen und zum Königsgrab Seddin stattfanden. Für geschichtsinteressierte Menschen sind diese interessanten Führungen jeweils ein ganz besonderer Leckerbissen. Die Teilnehmer kommen aus der Umgebung von Parchim und aus der Prignitz.

 

Am 17. August 2022 um 14.00 Uhr trafen sich die Interessenten zur 2. Veranstaltung Das Königsgrab von Seddin und die Ruhner Berge.

Wegen der schwülen Tropenhitze blieben wegen gesundheitlicher Bedenken zahlreiche Teilnehmer der ersten Veranstaltung im Pfarrhaus in Ziegendorf doch lieber zu Hause. Die anwesenden Teilnehmer fanden die Ausführungen von Herrn Jürgen Piwowar aus Putlitz, ehemaliger Lehrer, und Mitglied im “Verein Neues Landleben e.V. Ziegendorf”, der fast alle Ausgrabungen am Königsgrab der letzten 20 Jahre vor Ort miterlebt hatte, äußerst spannend und aufschlussreich.

Der Referent erklärte den Aufbau des Grabhügels in Schichtenbauweise mit abwechselnden Lagen von Steinen und lehmiger Erde, wies auf die bewusst versteckte und deshalb außerhalb der Mitte des Hügels errichtete Grabkammer hin und kam schließlich über die Mythologie auf den griechischen Dichter Homer, in dessen Mythen seiner Odyssee einige Orte und Begebenheiten durchaus auf reale Gegebenheiten des Nordens, rund um die Ostsee, zutreffen könnten. Er stellte die Frage: War Homer ein Zeitgenosse der Bewohner der ausgehenden Bronzezeit des Nordens, als auch die zahlreichen Grabhügel bei Seddin errichtet worden waren? Kam Homer aus dem Norden? Ein italienischer Physiker, Felice Vinci, hat nämlich alle im Mythos genannten Orte und Ereignisse in seinem Buch “Homer an der Ostsee”, die an und um die griechischen und benachbarten Küsten bisher verortet wurden, auch an den Küsten Dänemarks, Norwegens, Schwedens und Finnlands in einer verblüffenden sprachlichen Ähnlichkeit entdeckt.

Die zuständigen Archäologen Brandenburgs redeten in einer im Bereich des Grabhügels installierten Audiovision von einem “homerischen Begräbnis”. Offensichtlich ist auch von dieser Seite eine Verbindung zu Homer entdeckt worden.

Über die Grubenreihe etwa 50 Meter nördlich des Grabhügels, deren Lage eine ost-westliche Richtung beschreibt, und die offensichtlich aus einer Zeit vor der Errichtung des Königsgrabes stammt, gab und gibt es zahlreiche Mutmaßungen. Niemand kann mit Sicherheit belegen, was die etwa 150 Gruben auf einer Gesamtlänge von etwa 290 Meter bedeuteten. Die meisten Forscher favorisieren die Idee, dass sich dort Kochgruben befanden, die über lange Zeiträume bei immer wiederkehrenden Ritualen benutzt wurden.

Herr Piwowar brachte die Anzahl der geborgenen Steine einer besonderen Grabung von sieben auffällig positionierten Gruben mit der in der Bronzezeit ermittelten Dauer in Tagen oder Nächten eines wiederkehrenden Mondrhythmus in Bezug zu einer damals schon lange bekannten Dauer des 365 Tage dauernden Sonnenjahres-Kreislaufs in Verbindung, zumal auf der baugleichen Graburne von Seddin und Herzberg bei Neuruppin, Sonnen- und Mondkalendarien, wie auf den vier Goldhüten aus jener Zeit dargestellt worden sein könnten. Der “Berliner Goldhut” auf der Museumsinsel ist diesbezüglich weltberühmt. Insgesamt deutete er die unterschiedlichen Mengen und Größen der deponierten Steine in den etwa 15 bisher untersuchten Gruben als die “Schrift des Nordens”, mit denen genau, wie mit den ältesten sumerischen Keilschriftexten und altägyptischen Hieroglyphen, herrschaftliche Interessen, wie die Mengen der Anzahl der Bewohner, ihres Viehbesitzes, jegliche Abgaben und eben auch Himmelsereignisse gezählt wurden, ohne dass eine mathematische Zahlenreihe jener Zeit bisher nirgends auf der Welt nachgewiesen wurde. Unsere Vorfahren waren offensichtlich Wissenschaftler.

Verein Neues Landleben e.V.

 

 

Die Streuobstwiese in Ziegendorf

Auch das diesjährige Projekt des Vereins Neues Landleben e.V. steht ganz im Zeichen des Artenschutzes. Aus diesem Grunde haben sich die Vereinsmitglieder für 2022 vorgenommen, das Nahrungsangebot für Insekten noch einmal zu erweitern. Bereits im Frühjahr wurden 120 Rosen gepflanzt. Ein großes Frühblüherbeet, welches für den Herbst geplant ist, wird in den nächsten Jahren vom zeitigen Frühjahr an Bienen, Hummeln & Co. anlocken. Alle Anpflanzungen werden unter dem Gesichtspunkt der Insektenfreundlichkeit ausgesucht. Auch beim Mähen rückt die Ökologie nun stärker in den Mittelpunkt. Statt eines Traktors mit Mulchwerk, der nicht nur das Gras häckselt, sondern auch unzählige Insekten und sogar Kleintiere vernichtet, kaufte der Verein einen naturschonenden Balkenmäher. Außerdem wird die Wiese nur noch ein- bis zweimal gemäht und zwar dann, wenn der größte Teil der Blumen verblüht ist.


Das Projekt „Treffpunkt Streuobstwiese 2022“ wird gefördert von der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung und der Ehrenamtsstiftung Mecklenburg-Vorpommern.


Öfter als sonst trifft man die Mitglieder in diesem Sommer auf der Streuobstwiese an, meistens in den Abendstunden und mit dem Gießen der neuen Rosen beschäftigt. Wasser brauchen jedoch auch dringend viele der in den letzten Jahren gepflanzten Sträucher, um die monatelang anhaltende Trockenheit zu überstehen. Nur gut, dass es inzwischen auf der Wiese einen Brunnen gibt.
Seit Wochen blüht es auf unserer Streuobstwiese bunt durcheinander. Die verschiedensten Wiesenblumen, Wildkräuter und Gräser haben sich in den letzten Jahren hier angesiedelt. Viel Lob ernteten die Vereinsmitglieder bereits für ihre Arbeit und das geschaffene kleine Naturparadies mitten in Ziegendorf. Doch leider stört manche Leute der naturbelassene Zustand, für sie ist die Wiese ungepflegt. Ich denke, dass unsere Augen sich zu sehr an die eintönigen Graswüsten, die jahrzehntelang unsere Dorfplätze prägten, gewöhnt haben und dass es Zeit für ein Umdenken ist.

Für das im Herbst geplante Frühblüherbeet nimmt der Verein gern Spenden in Form von Blumenzwiebeln entgegen. Schneeglöckchen, Krokusse, Narzissen oder andere Frühlingsboten, die sich im eigenen Garten stark vermehrt haben, sollten deshalb nicht im Gartenabfall landen, sondern auf der Streuobstwiese ein neues Zuhause finden.
Kontakt: 038721 20129 oder 038721 20140
Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!

Verein Neues Landleben e.V.

 

 

 

Ein wunderschöner Vormittag in unberührter Natur

Exkursion ins Naturschutzgebiet Darzer Moor am 12. Juli 2022

Dank der Verbindung zur Ortsgruppe Parchim des BUND war es möglich, eine Wanderung durch das Darzer Moor für die Mitglieder und naturbegeisterte Freunde des Vereins zu organisieren. Der Naturschutzbeauftragte, Herr Bernd-Udo Heckendorf aus Parchim, führte die Gruppe ca. zweieinhalb Stunden durch das Moor. Er erklärte die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt des Naturschutzgebietes, so dass dieser Tag für alle Teilnehmer zu einem ganz besonderen und sehr schönen Erlebnis wurde.
Eine Wiederholung der Wanderung in der goldenen Herbstzeit ist geplant.

 

Nisthilfen für gefährdete Vogelarten

                           

Am 11. April 2022 brachten Mitglieder des Vereins Neues Landleben e.V. zusammen mit Bernd-Udo Heckendorf vom BUND und Naturschutzbund auf der Streuobstwiese in Ziegendorf eine Niströhre für Wiedehopf und Steinkauz an. Herr Heckendorf spendete diese Röhre sowie einen Nistkasten für den Baumläufer an den Verein.

Der Wiedehopf wurde zum Vogel des Jahres 2022 gekürt. Der Verlust von Lebensräumen, ein Mangel an Nistplätzen und der Rückgang der Insektenvielfalt sind die Gründe dafür, dass der Vogel vom Aussterben bedroht ist.

Auch der Steinkauz gehört zu den stark gefährdeten Arten. Da sein bevorzugter Lebensraum die Streuobstwiese ist, besteht die berechtigte Hoffnung, dass er sich hier ansiedeln könnte. Der Verein plant, weitere Nisthilfen anzubringen, um damit zur Erholung der Bestände von Steinkauz und Wiedehopf beizutragen.

Verein Neues Landleben e.V.

 

        

 

 

Wir laden herzlich ein zur Einweihung des Pavillons auf der Streuobstwiese in Ziegendorf

Einweihungsfest am 2.Oktober 2021, 14 Uhr

Unser Programm:

- 14.00 Uhr Begrüßung, Vorstellung des Pavillons und Rundgang auf der Streuobstwiese

- 14.45 Uhr Qi Gong mit Lea Brenncke

- 15.00 Uhr- ca. 15.40 Uhr Konzert des Saxophon- Quartetts "4-Zylinder" aus Lüneburg

- 16.30 Uhr: Kata- Vorführung von Lea Brenncke

 

dem Saxophonkonzert halten wir Kaffee, Kuchen, Grillwürste und Getränke für unsere Gäste bereit.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Verein Neues Landleben e.V.

gefördert durch die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung aus Erträgen der Lotterie BINGO! Die Umweltlotterie und die Ehrenamtsstiftung MV.

Projekt „Treffpunkt Streuobstwiese – Bau eines Pavillons“

Eigentlich sollte es nur ein Unterstand werden, nachdem ein Arbeitseinsatz auf der Streuobstwiese im Frühjahr 2019 buchstäblich ins Wasser fiel. Nun können sich die Ziegendorfer jedoch über ein bemerkenswertes Bauwerk, das von hohem handwerklichen Können zeugt, freuen. Zumindest in der wärmeren Jahreszeit haben Jung und Alt nun mit dem Pavillon als geschützten Ort im Freien die Möglichkeit, sich jederzeit zu treffen, um zu entspannen, sich auszutauschen oder zu diskutieren. Der Platz wird damit das Leben im Dorf lebendiger machen und zur Stärkung der Dorfgemeinschaft beitragen.

Umgeben von Obstbäumen und blühenden Wildblumen kann ein Treffpunkt kaum schöner sein. Auch Veranstaltungen könnten hier in Zukunft stattfinden. Der Kindergarten ist jederzeit eingeladen, die Wiese für kleine Entdeckungsreisen in der Natur zu besuchen und danach im Pavillon auszuruhen.

Trotz der erschwerten Bedingungen, die die Coronapandemie auch dem Verein Neues Landleben e.V. auferlegte, konnte der geplante Pavillon auf der Streuobstwiese innerhalb weniger Monate pünktlich im Juli 2021 fertiggestellt werden. Die Kontaktbeschränkungen standen dem Vorhaben insoweit entgegen, dass die ursprüngliche Planung, den Pavillon zusammen mit der Ziegendorfer Dorfgemeinschaft zu errichten, nun nicht mehr realisiert werden konnte. Die Arbeiten wurden stattdessen von den Vereinsmitgliedern sowie einigen Freunden des Vereins in kleinen Gruppen, zeitlich versetzt und im Freien durchgeführt. Es ging zügig voran, gearbeitet wurde bei Wind und Wetter und auch bei großer Hitze. Unser Baumeister und Vereinsmitglied Zimmerermeister Marcus Weigelt und alle fleißigen Männern aus Ziegendorf, Wulfsahl, Stresendorf und Meierstorf unternahmen große Anstrengungen, das Vorhaben erfolgreich umzusetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Richtfest

 

 

 

 

 

 

Als weiterer Bestandteil des Projektes wurde im August 2021 ein kleiner Naschgarten mit Beerenobststräuchern gemeinsam mit den Kindergartenkindern angelegt. Wir, die Mitglieder des Vereins Neues Landleben e.V., wünschen uns, dass recht viele Menschen den Pavillon nutzen und dabei auch einen Blick für die schöne, bunte Natur auf der Streuobstwiese haben.

 

 

 

 

 

 

 

M. Rossow

 

Hurra, wir haben Wasser!

Liebe Unterstützer unserer Aktion „Wasser für die Streuobstwiese“,

 

heute nun endlich die erfreuliche Nachricht: Auf unserer Streuobstwiese gibt es seit dem 4. Juni 2021 eine funktionierende Wasserentnahmestelle. Viermal kam der Brunnenbauer mit seiner Bohrausrüstung zu uns nach Ziegendorf, um aus dem – wie sich herausstellte – schwierigen Untergrund Wasser an die Oberfläche zu befördern. Die Bodenschichten hatten es in sich, so dass sich das gesamte Bohrgeschehen in die Länge zog und zeitweilig für Aufregung sorgte. Die ersten Meter ging es durch den für unsere Gegend so typischen Sandboden, dann kamen Ton und viele Steine. Letztendlich wurde die Bohrung bei einer Tiefe von zehn Metern abgeschlossen. Das Wasser ist klar und wird auch bei Trockenheit nicht versiegen. (Das sagt der Brunnenbauer.)

 

 

Auf diesem Wege möchten wir uns noch einmal für Ihre Spende bedanken.

Das eigentliche große Ziel haben wir erreicht, denn wir können unsere Bäume und Sträucher nun jederzeit mit dem für sie so wichtigen Nass versorgen.

 

Die Pflegearbeiten auf unserer Streuobstwiese fanden trotz der schwierigen Coronavorschriften statt. Ein Vereinsmitglied beschnitt im Winter die Bäume. In sehr kleinen Gruppen wurden dann im April die 100 Obstbäume und neu angepflanzten Sträucher von Wildkräutern befreit und mit Kompost, Urgesteinsmehl und Hornspäne versorgt sowie gemulcht. Wir hoffen, dass sie uns die Anstrengungen mit gutem Gedeihen danken.

                               

Es ist uns nach wie vor wichtig, der Natur auf unserer Streuobstwies Raum zu geben. Deshalb haben wir letztes Jahr wilde Margeriten ausgesät und im Mai Sonnenblumenkerne gelegt. Stück für Stück geht es voran. Noch mehr junge Leute aus unserem Dorf und seinen Ortsteilen für die Artenvielfalt zu begeistern, wünschen wir uns sehr.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Ihr Verein Neues Landleben e.V. aus Ziegendorf